Yolanda Castaño (*1977 in Santiago de Compostela geboren) ist preisgekrönte Dichterin und Kulturmanagerin und betätigt sich auch als Literaturwissenschaftlerin, Redakteurin, Übersetzerin und Essayistin. Außerdem leitet sie in A Coruña eine eigene Literarische Residenz und veranstaltet seit 2009 Literaturworkshops, Lyrikfestivals und Lesungen mit galicischen und ausländischen Dichtern. Die international bekannteste Figur der galicischen Poesie hat in ihrer fast 30-jährigen Karriere sieben Gedichtbände in galicischer und spanischer Sprache veröffentlicht. Sie hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Premio Nacional de Poesía 2023.
Ralf Junkerjürgen (*1969 in Rheda Wiedenbrück), Professor für Romanische Kulturen an der Universität Regensburg. Forschungsschwerpunkte: spanisches Kino und Gegenwartskultur. Ausgewählte Publikationen: Spanische Romane des 20. Jahrhunderts; Spanische Filme des 20. Jahrhunderts; El cortometraje español 2000–2015; El mundo sigue. Redescubrimiento de un clásico; On location. Reiseführer zu den Orten des Kinos: Barcelona, Costa Brava und Co., Andalusien; Madrid und Umgebung; Mitherausgeber der Zeitschrift Estudios Culturales Hispánicos (ech.uni-regensburg.de).
Álvaro Gago Díaz (*1986, Vigo) ist ein wahres Multitalent: Er studierte audiovisuelle Kommunikation und Musik in Pontevedra, Theater in Chicago und Filmregie in London. Nach seinem Studium arbeitete er als Filmeditor, Regisseur und Dozent in London und gründete das Galicische Filmforum. 2018 gewann er mit seinem Kurzfilm Matria den Jurypreis auf dem Sundance Film Festival und wurde mit mehr als 70 internationalen Preisen ausgezeichnet. Basierend auf dem gleichnamigen Kurzfilm ist Matria auch sein Langfilmdebüt und wurde bei cinEScultura 2023 mit dem Opera Prima Award der Stadt Regensburg ausgezeichnet.