Sica

21.04. / 20:30 und 26.04. / 18:30 / Filmgalerie
E 2023, 91 min, OmeU. Regie: Carla Subirana



Sicas Vater war Seefahrer und ist bei einem Schiffsunglück an der Costa da Morte verschwunden. In der Hoffnung, dass das Meer den Leichnam ihres Vaters zurückbringt, geht die vierzehnjährige Sica jeden Tag zur Furna das Grallas, einer dunklen Höhle unter einer Klippe, in der angeblich die Seelen der Seeleute ruhen. Als sie den jungen Suso kennenlernt, wird Sica mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens konfrontiert und entdeckt, dass hinter dem Tod  ihres Vaters mehr steckt.

„Ein beeindruckendes visuelles Erlebnis.“ SCREENDAILY

„[Der Film] geht über die üblichen Coming-of-Age-Klischees hinaus und konzentriert sich auf die poetische Seite (...) der Geschichte.“ CINEMANÍA

„Subirana kann stolz darauf sein, einen Film geschaffen zu haben, der (...) den Duft des Meeres, der Berge und des Grases wahrnehmbar macht.“ 
FOTOGRAMAS



Carla Subirana (*1972, Barcelona) ist Regisseurin, Drehbuchautorin und Dozentin für Film an der Ramon-Llull-Universität in Barcelona. Seit ihrem Regiedebüt Nadar (2008) bewegt sie sich mit ihrer Arbeit zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Als Mitbegründerin der Vereinigung Dones Visuals setzt sie sich für die Gleichstellung in der Filmindustrie und die Zusammenarbeit zwischen Filmemacherinnen ein. Sie bietet zudem zahlreiche Workshops an, die Frauen in ihrer Kreativität und bei der Umsetzung ihres Filmprojekts unterstützten.

Berlinale: Internationale Premiere, nominiert für den besten Film in der Sektion Generation 14plus; Filmfestival von Málaga: Nominiert für den besten spanischen Film.