18.04. um 18:30 sowie am 19.04. um 20:30 in Anwesenheit der Filmemacherin // Filmgalerie
E 2023, 86 min, OmdtU. Regie: Isabel Herguera
Die junge Spanierin Inés arbeitet als Regisseurin von Animationsfilmen. Auf einer Reise nach Indien entdeckt sie in einer Bibliothek in Ahmedabad einen feministischen Roman aus dem Jahr 1905, der von einem utopischen Land handelt, in dem Frauen regieren. Der Titel des Romans lautet Sultana’s Dream, und sein Schauplatz ist „Ladyland“, ein Ort, an dem Frauen alle wichtigen Positionen innehaben, während die Männer das Haus nicht verlassen dürfen und den Frauen intellektuell unterlegen sind. Inés ist fasziniert von dieser Geschichte und beschließt, einen neuen Film zu drehen.
„Eine der erstaunlichsten Leistungen im Animationsfilm des vergangenen Jahres“ INTERNATIONALCINEPHILE SOCIETY
Schöner und einzigartiger Film über die Suche nach Freiheit. CINEUROPA
„‚Barbie‘, nur am Anfang des letzten Jahrhunderts“ NDR KULTUR
Isabel Herguera (*1961, San Sebastián) ist Filmemacherin und Animationskünstlerin. Sie hat Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf studiert sowie Animation am California Institute of the Arts. Nach der Gründung ihrer eigenen Produktionsfirma und mehreren Filmprojekten in Los Angeles, kehrte sie 2003 nach Spanien zurück und war unter anderem als Leiterin des Internationalen Animationsfestivals von Katalonien tätig. Sie hat zahlreiche Kurzfilme produziert, darunter La Gallina Ciega, Ámár und Amore d’inverno. El Sueño de la Sultana ist ihr erster Langfilm.
Filmfestival von San Sebastián: Baskischer Filmpreis Irizar, bestes baskisches Drehbuch; Bester Film Anima Film Festival, Brüssel 2024.
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